Aktivitäten 2016
12.12.2016 - Spende zur Anschaffung zweier Defibrillatoren
Wenn der Patient nicht reagiert und nicht normal atmet - Ziehen, Platzieren, Drücken.
So lautet die Schnellübersicht der neuangeschafften Defibrillatoren in den meistgenutzten Gebäuden der Gemeinde Dalheim.
Ein Defibrillator dient zur Behandlung von akutem Herzstillstand, einem Zustand, der auftritt, wenn das Herz unerwartet zu pumpen
aufhört. Praktisch jeder kann einen Herzstillstand erleiden – jung oder alt, Mann oder Frau – jederzeit und überall. Viele Opfer
bemerken keinerlei Warnanzeichen oder Symptome. Akuter Herzstillstand wird zumeist durch Fibrillation verursacht, einem
chaotischen Zittern des Herzmuskels ohne Pumpen von Blut. Die einzige effektive Behandlung für Fibrillation ist Defibrillation. Mit hilfe
des Defibrillators kann ein elektrischer Schock abgegeben werden, um das Herz des Opfers zu defibrillieren. Falls die wirksame
Behandlung nicht innerhalb weniger Minuten eingeleitet wird, tritt der Tod ein. Die Chancen für eine erfolgreiche Defibrillation nach
dem Herzstillstand fallen pro Minute um etwa 10% (AHA Guidelines 2000).
In der jüngsten Gemeinderatsitzung übergab Bernd Uhl (1. Vorsitzender, FWG) den symbolischen Scheck im Wert von 800€ an die
Gemeinde (Willhard Leib, Bürgermeister). Mit dieser finanziellen Hilfe der FWG Dalheim konnte der Kauf der Geräte in Höhe von
3500€ für Dalheim realisiert werden.
Ende letzten Jahres entschied der Gemeinderat Dalheim über die Anschaffung zweier Defibrillatoren für die meistgenutzten Gebäude
(Gemeindehalle und Bürgerhaus), um für den Ernstfall einem Kind oder Erwachsenen die wirksamen Mittel zur Verfügung zu stellen.
Nach längerer Beratungsphase, ob für jedermann freizugänglich installiert, alarmgesichert und/oder mit automatischen Rettungsruf,
vandalismussicher, entschied man sich für die Installation im Gebäude und somit der Abdeckung des Ernstfalls bei Nutzung der
Einrichtung. Zentraler Entscheidungspunkt war das enge Zeitfenster von weniger als 3 Minuten für den Einsatz des Defibrillators. Recht
kurz dafür, wenn man überlegt, dass zuerst die Gefahr erkannt, der Weg zum öffentlich erreichbaren Aufstellort und zurück gefahren,
der Patient vorbereitet, das Gerät inbetriebgenommen und schlussendlich auf das erfolgreiche Herzrhytmusanalyseergebnis mit
Freigabe für den elektrischen Schock gewarten werden muss.
Wie funktionieren diese Geräte eigentlich?
Die angeschafften Defibrillatoren sind batteriebetrieben und müssen für den Einsatz aus der „SafetyBox“ herausgenommen werden.
Nach dem Einschalten des Gerätes gibt dieses Sprachanweisungen und führt den Anwender durch alle erforderlichen Schritte. Es folgt
die Aufforderung, die selbsthaftenden Elektroden gemäß den darauf befindlichen Abbildungen auf dem entblößten Brustkorb der Person
anzubringen. Jede Elektrode hat ein kleines Bild, das die genaue Platzierung zeigt. Wenn die Elektroden angebracht sind, beginnt der
Defibrillator sogleich mit der Analyse des Herzrhythmusses der Person. Dazu verwendet er „SMART Analysis“, einen komplizierten
Computeralgorithmus. Nur nach erfolgreicher / sichergestellter Prüfung der gemessenen Herzaktivität erlaubt das Gerät die Freigabe
zum Elektroschock. Falls kein Schock notwendig ist, weist das Gerät darauf hin und fordert den Benutzer auf, den Patienten zu
versorgen und ggf. eine Beatmung und Herzdruckmassage durchzuführen, bis der Rettungsdienst kommt.
Hoffen wir auf eine sinnvolle Unterstützung für den Ernstfall.
(v.l. Walter Schweitzer (Fraktionssprecher FWG Dalheim), Willhard Leib (Bürgermeister), Bernd Uhl (1. Vorsitzender FWG Dalheim)
Aktivitäten im Jahr 2016
Umgestaltung Sportplatz
Tatkräftige Unterstützung der FWG Mitglieder bei der Umgestaltung des Sportplatzes. Der alte Hartplatz ist einem
Multifunktionsgelände gewichen. Helfende Hände waren beim Abbau der alten Anlage, beim Verrichten der Erdarbeiten, dem
Transport der neuen Grillhütte als auch den Pflasterarbeiten vorhanden. Beim Aufbau der neuen Grillhütte unterstütze die FWG den
TuS personell wie auch maschinell. Nachdem die Einweihung des neuen Multifunktionsgeländes durch den TuS erfolgte, durfte die
FWG ihr Sommerfest erstmals dort abhalten.
19.06.2016 - FWG Sommerfest
Erstmalig auf dem neugestalteten Sportplatz…
… mit neuen Polo-Shirts …
11.11.2016 - Unterstützung St. Martinsumzug
Der Elternausschuss der Kita Himmelszelt trat nach der letzten Gemeinderatsitzung an die FWG mit der Bitte, den Umzug zu
unterstützen. Daraufhin übernahm die FWG die Bewirtung nach dem Umzug. Der Aufbau erfolgte durch 4 FWG Helfer. Die Würstchen
spendete Gerhard Berges und Wein wurde von Bernd Uhl gespendet. Saft, Brötchen und Senf wurden von der FWG gespendet. Somit
konnte dem Elternausschuss der Kita Himmelszelt ein Betrag von 340€ übergeben werden. Zeitungsartikel soll noch durch den
Elternausschuss folgen.
Ausflug Traben-Trarbach
Walter Schweitzer erinnert an den Ausflug der FWG auf den unterirdischen Weihnachtsmarkt in Traben-Trarbach. Der Ausflug führte
zunächst ins Moselland zu einer Weingenossenschaft. Dort fand eine Führung durch den Betrieb statt. Anschließend ging die Fahrt
weiter zum Weihnachtsmarkt nach Traben-Trarbach. Der Abschluss fand im Brauhaus in Ingelheim statt. Es war ein toller Tag mit
schönem Ausklang.